Die ehemalige Georgibergkirche überragt auf einer felsigen Anhöhe im westlichen Kindberger Stadtgebiet das Mürztal. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1232. Archäologische Grabungen zeigen, dass der Berg schon im 4. Jahrtausend vor Christus besiedelt war.

Seit 1994 bemüht sich der Kindberger Georgibergverein, die ehemalige Kirche vor dem Verfall zu bewahren und der Bevölkerung für kulturelle Zwecke zugängig zu machen. Da das Mürztal – wie kaum eine andere Region der Steiermark – einen großen Sagen- und Mythenschatz, aber auch eine sagenhafte Technologiedichte in den industriellen Betrieben besitzt, war es naheliegend, mit Hilfe der Kunst tiefer in die Welt der Sagen und Technik einzutauchen. Aus dieser Symbiose sind sagenhafte Skulpturen in Zusammenarbeit mit namhaften Firmen der Region nach Entwürfen von Franz Krammer hervorgegangen. Diese werden nun im Freiraum um die Kirche präsentiert und sind für Besucher des Georgibergs zu besichtigen.

Im "Sagenhaften Skulpturengarten" erlebt man das Spannungsfeld „Alte Sage – moderne skulpturale Form“ in Verbindung mit sagenhafter Technik und sagenhaften Texten. Die künstlerischen Interpretationen der Sagen umspannen das gesamte Gebiet des Mürztales, und lassen die Kräfte und Phantasien der Menschen, die vor langer Zeit unsere Region prägten, erahnen.


Öffnungszeiten: öffentlich zugänglich
Kontakt: Kindberger Georgibergverein, Berggasse 14, 8650 Kindberg
+43 677 64657760
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www.georgiberg.at

Anreise mit Bus + Bahn: mit Zügen bis Kindberg (ca. 1,8 km Fußweg)
Fahrplan (BusBahnBim-Auskunft): Hinfahrt


Abkürzungen: Mo = Montag, Di = Dienstag, Mi = Mittwoch, Do = Donnerstag, Fr = Freitag, Sa = Samstag, SoFei = Sonn- und Feiertag
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