Die Besucher erleben ein Zauberreich unter Tage: Durch den "Großen Dom" mit seinem "Glockenspiel" führt der Weg vorbei an herrlichem Perlsinter und wunderbaren Tropfsteinen – wie dem "Luster" und dem "Auerhahn" – bis in die "Versturzhalle" mit dem "Steinernen See". Die Rettenwandhöhle wurde 1918 das erste Mal erwähnt. 1923 erfolgte die erste Erforschung der Höhle. In langer und mühevoller Arbeit mussten Höhlenlehm und Schutt vom Beginn der Erschließung im Jahre 1923 bis zur Eröffnung im Jahre 1926 aus der Höhle geschafft werden, um den Besuchern den Zutritt zu erleichtern.
Im Eingangsbereich der Rettenwandhöhle wurden Knochen, Scherben und Bronzenadeln mit einem Alter von ca. 2.600 vor Christus gefunden. Die ältesten Funde stammen aus der Steinzeit.

Die Höhle befindet sich vier Kilometer außerhalb von Kapfenberg an der B20 in Richtung Mariazell. Vom Parkplatz aus erreicht man den Höhleneingang zu Fuß in ungefähr 20 Minuten.


Öffnungszeiten: derzeit geschlossen!
Kontakt: Verein für Höhlenkunde Kapfenberg, Adalbert-Stifter-Straße 10, 8605 Kapfenberg
+43 676 7717766
www.rettenwandhoehle.at

Anreise mit Bus + Bahn: mit RegioBus-Linien 170, 171 bis Haltestelle Hansenhütte Pöneggersiedlung (danach ca. 600 Meter Fußweg bis zum Höhleneingang)
Fahrplan (BusBahnBim-Auskunft): Hinfahrt


Abkürzungen: Mo = Montag, Di = Dienstag, Mi = Mittwoch, Do = Donnerstag, Fr = Freitag, Sa = Samstag, SoFei = Sonn- und Feiertag
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