Jahrmillionen lang hat der Wörschachbach seinen Weg ins Tal durch das Felsgestein gegraben, dadurch entstand die enge Schlucht der Wörschachklamm. Hoch oben, über dem Klammsteg, kann man noch immer alte, vom Wasser ausgeschwemmte Felshöhlen erkennen. Um das Jahr 1880 fuhr man noch mit Pferdegespannen durch die Klamm; später diente die Anlage zur Zulieferung von Holz und Holzkohle mit Ziehschlitten. Der Sägewerksbesitzer Gabriel Schally durchkletterte im Jahre 1901 die Klamm und errichtete einen Steg bis zur sogenannten "Kuchl". Am 11. Oktober 1902 wurde der Steg vollendet.

Vom Ortszentrum erreicht man in ca. zehn Minuten den Eingang zur Klamm, die mit ihren Wasserfällen zu einer der schönsten Österreichs zählt. Neu errichtete Schautafeln entlang der Klammschlucht weisen die Besucher auf die Besonderheiten dieses Naturdenkmales hin. Der leichte Wanderweg über gesicherte Steige und Stiegen führt dann weiter zum Spechtensee oder zurück zur Burgruine Wolkenstein.

Um 1125 von den Grafen Wolkenstein erbaute Burg. 1168 urkundlich durch „Ulrich von Wolchinstein“ zum ersten Mal erwähnt. Die Reste der Zwingermauern und des Burghofes zeugen von der einstigen Größe der Burg. Die Ruine befindet sich heute in Privatbesitz, wird aber vom Wörschacher Burgverein mit sehr viel Idealismus und großem Arbeitsaufwand restauriert und gepflegt.


Öffnungszeiten: von Mai bis Oktober, täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr
Kontakt: Klammkiosk, Klammweg 392, 8942 Wörschach
+43 3682 22045 | +43 676 87837334
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www.woerschach.at

Anreise mit Bus + Bahn: mit Zügen R250 bis Bahnhof Liezen; weiter mit RegioBus-Linie 940 bis Haltestelle Wörschach Ort (danach ca. 700 Meter Fußweg bis zum Klammeingang)
Fahrplan (BusBahnBim-Auskunft): Hinfahrt


Abkürzungen: Mo = Montag, Di = Dienstag, Mi = Mittwoch, Do = Donnerstag, Fr = Freitag, Sa = Samstag, SoFei = Sonn- und Feiertag
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